Über uns
Ein innovatives, traditionsreiches Familienunternehmen.
Erzählt von Sophie Röttgen
Alles fing 1956 an, als mein Uropa Fritz Weller beschloss seinen Job als Fahrlehrer gegen einen Autoteilehandel zu tauschen. Die erste Mitarbeiterin war meine Oma Brunhilde. Schnell stellte sich raus, dass genau diese Art von Geschäft in dem kleinen Städtchen Altenkirchen noch fehlte.
Die ersten Räume in der Bahnhofsstraße wurden schnell zu klein und mehr Raum wurde angemietet. Wer noch weiß wo früher einmal die Pizzeria Paradiso war, der stand schon mal vor unseren alten Geschäftsräumen. Denen sind wir dann aber doch schnell entwachsen.
Der zweite Mitarbeiter bei Autobedarf Weller war mein Opa Herbert Röttgen. Es liegt auf der Hand, dass ihm sein Job gut gefiel, denn er heiratete 1962 meine Oma und wurde 1975 Gesellschafter. In der Zwischenzeit fand der Umzug auf die Kölner Straße statt.
Schon 1978 zeigte sich unser heimliches Familienmotto „Bauen wir an oder bauen wir um?“, es wurde entschieden anzubauen und auf 900m² erweitert. 1980 haben wir beschlossen unseren Kunden mehr bieten zu wollen. In diesem Zug wurde die Filiale Wissen eröffnet. Zusätzlich konnten wir mit dem Eintritt in den Einkaufsverbund AUGROS unsere Einkaufs- und Lieferkonditionen verbessern, was sich auch heute noch mit unserer Einkaufskooperation CARAT zeigt.
Weil ein Familienunternehmen nur funktioniert wenn alle anpacken, trat 1987 mein Onkel Christoph Röttgen als Mitarbeiter in die Firma ein. Mit Ihm kam meine Tante Katja, ohne die unsere Firma sicher schon zusammengeklappt wäre. Damals wie heute ist Christoph unser ERP-Genie und führt die innovativsten Lagerlösungen für uns ein. Mit noch mehr Power ging es dann weiter und wir eröffneten 1988 eine weitere Filiale, diesmal in Hachenburg.
1990 stirbt mein Uropa Fritz, genau 5 Jahre vor meiner Geburt. Mein Papa Jörg studiert zu dieser Zeit in Gießen BWL. Zuverlässig, innovativ und regional ist für uns nicht nur ein Spruch sondern ein Leitfaden. 1993 wird Christoph Gesellschafter und Geschäftsführer und baut 1996 die Fläche auf der Kölner Straße auf 2.000m² aus. Natürlich stehen hinter Allem immer meine Großeltern mit einem Elan, der bewundernswert ist. Sie unterstützen meinen Papa und meinen Onkel in allen Vorhaben und brachten die Firma im Wesentlichen dahin wo Sie heute ist.